Kolpinggedenktag 2017 in Willich

Kolpinggedenktag 2017Die Kolpingsfamilie ist nicht nur eine moderne, karitativ wirkende Gemeinschaft, sie hat in Willich auch eine lange Tradition. Dies wurde auch wieder beim Kolpinggedenktag am 9. Dezember 2017 deutlich. Nach einem Wortgottesdienst in der kath. Pfarrkirche St. Katharina, trafen sich etwa achtzig Mitglieder aller Generationen zum diesjährigen Kolpinggedenktag im Saal Krücken.

Neben dem gemütlichen Beisammensein bei Weckmann und Glühwein stehen an einem solchen Abend auch Neuaufnahmen und Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Neu in die Kolpingsfamilie Willich wurden durch die geistliche Leiterin Maria K. Wefers und Axel Bernsdorf aus dem Leitungsteam Renate Gerards, Maria Erren und Alfred Erren in den Kreis der Kolpingsfamilie Willich aufgenommen und von den anwesenden Kolpingern herzlich begrüßt. Auf 60 Jahre Mitgliedschaft konnten Walter Hoefges, Kurt Spee, Michael Nelke, Gerd Nünning und Karl Röttgen zurückblicken. 40 Jahre Mitglied der Kolpingsfamilie sind Helmi Matter sowie Klaus Monzel und 25 Jahre sind Anja Broch, Angela Gabriel, Holger Suchy und Alexander Wynands dabei. Nach einer kurzen persönlichen Würdigung durch Axel Bernsdorf, erhielten die anwesenden Jubilare die entsprechenden Urkunden des Deutschen Kolpingwerkes.

Keinen Frühtrachthonig 2017!

Alle unsere Völker haben den Winter überlebt und endlich ist das Wetter besser, so dass die Bienen eifrig in ihre Beuten ein und aus fliegen. Viele warten und fragen nach, wann es den Frühtrachthonig von den Kolpingbienen gibt

Aber bisher haben sie den wenigen Honig, den sie gesammelt haben, zur Aufzucht ihrer Brut verwenden müssen. Die Witterung war vorher oftmals zu kalt oder nass, als die Obstbäume blühten, um sie in ausreichendem Maß anfliegen zu können. Vielleicht gab es auch zu wenig Blütenangebote in der Nähe der Standorte wie z.B. den Raps (auf Grund der Fruchtfolgen auf den Feldern), der im Frühjahr 2016 in hohem Maße zu diesem hellen cremigen Honig beigetragen hat.

Die Kolpingimker hoffen, dass während des Sommers die Honigwaben gefüllt und verdeckelt werden, um sie im Spätsommer auszuschleudern. Dieser Honig nennt sich dann nicht Spättracht sondern Blütenhonig, da der Blütennektar des ganzen Jahres darin zu finden ist. Voraussichtlich wird er ab September 2017 zur Verfügung stehen.

Die Kolpingimker

KF Willich unter neuer geistlicher Leitung

2017 05 11 205905 2Auf der Mitgliederversammlung am 5. Mai 2017 wählten die Mitglieder der KF Willich Maria K. Wefers einstimmig zu ihrer neun geistlichen Leiterin. Maria K. Wefers tritt damit die Nachfolge von Dietmar Prielipp an, der dieses Amt seit 2011 innehatte. Dietmar Prielipp, auch geistlicher Leiter des Kolping Diözesanverbandes Aachen, hatte sich nicht zur Wiederwahl gestellt, um sich ganz auf die vielen herausfordernden Aufgaben im Verband zu konzentrieren. Dietmar Prielipp bleibt weiterhin aktives Mitglied in der KF Willich. Maria K Wefers ist seit 2013 Mitglied in der KF Willich. Bereits in den letzten Jahren brachte sie sich in der geistlichen Begleitung, z.B. mit den Bußwallfahrten oder bei der Gestaltung der Kolpinggottesdienste aktiv ein. Mit der Wahl zur geistlichen Leiterin gehört Maria K. Wefers ab sofort auch dem Vorstand der Kolpingsfamilie an.

Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Willich

P1050330Nach einem Wortgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche St. Katharina  trafen sich etwa achtzig Mitglieder der Willicher Kolpingsfamilie am Abend des 5. Mai im Saal der Gaststätte Krücken zu ihrer Mitgliederversammlung.Nach dem traditionellen Imbiss ehrte die Kolpingsfamilie ihre langjährigen Mitglieder Ulla Atsuki, Helga Dohmgans, Margret Nünning und Christof Opheiden für vierzigjährige Treue zum Verein.

Frühlingsluft und Blütenduft

kobieDavon werden unsere fleißigen „Bienenmädels“ aus dem Stock gelockt.

Nachdem die Außentemperaturen auf 12°C und mehr „geklettert“ sind, haben sie ihren ersten Aus – Flug unternommen, den sogenannten Reinigungsflug. Jede Biene muss endlich die über den Winter in der Kotblase angesammelten Verdauungsreste loswerden. Denn sie sind sehr saubere Tiere und vermeiden das Koten in den Stock, um den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern.

Bisher haben alle 13 Völker den Winter überstanden und sind eifrig damit beschäftigt Pollen und Nektar einzutragen, die Waben vorzubereiten und die Königin beim „Stiften“ von bis zu 2000 Eiern pro Tag zu unterstützen. Dies ist eine große Leistung und Anstrengung, denn nicht nur die Anzahl der nun nach sechs Monaten sterbenden Winterbienen (10.000 bis 20.000) muss ersetzt werden, sondern die Volksstärke soll über den Sommer auf 40.000 bis 60.000 Bienen anwachsen.

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